Die Deception-Technologie von Singularity Hologram nutzt Ködersysteme, Anmeldeinformationen und Daten, um Angreifer im Netzwerk sowie Insider dazu zu verleiten, sich selbst zu offenbaren. Die Ködersysteme imitieren Produktions-Assets und interagieren mit den Angreifern, zeichnen dabei aber jede Aktion auf und übermitteln ihnen falsche Daten. Fehlleitungen liefern falsche Ergebnisse bei AD-Abfragen. Hologram stellt Köder auf Endpunkten bereit, die Angreifer zu den Ködersystemen leiten und sie von Produktionssystemen fernhalten.

Singularity Hologram ermöglicht die Erkennung, Umleitung und Isolierung externer und interner Bedrohungen, die sich im Netzwerk festgesetzt haben. Dabei agiert Singularity Hologram in lokalen Netzwerken, in der Cloud sowie an Remote-Standorten, um Angriffsaktivitäten mit lateralen Bewegungen zu erkennen, die einer Entdeckung durch andere Sicherheitskontrollen entgehen.

Singularity Hologram nutzt Machine-Learning-basierte Bereitstellungen zur skalierbaren Projektion von Ködersystemen im Netzwerk, die neben Produktions-Assets auch weitere Netzwerksysteme imitieren. Außerdem verteilt die Lösung Köder auf Produktionsendpunkten und in Cloud-Umgebungen. Hologram-Köder nutzen die IP-Adressen von Produktionssystemen und stellen mithilfe von Standardtools für Netzwerkverwaltung und Software-Bereitstellung oder über native Integrationen die Täuschziele bereit.

Singularity Hologram besitzt eine Konsole, über die sich die Köder und Täuschziele einfach verwalten lassen. Die Köder sind selbstheilend und können sich nach jeder Interaktion mit Angreifern zurücksetzen, während sich die Täuschziele automatisch aktualisieren. Singularity Hologram kann mit einem einzigen Mausklick die Täuschungsstruktur wiederherstellen und Köder bei Bedarf dynamisch bereitstellen, um mit Angreifern zu interagieren. Die Konsole lässt sich für einfache, erweiterte und rollenbasierte Anzeigen konfigurieren.

Singularity Hologram-Köder zeichnen sämtliche Angreifer-Interaktionen auf, die sie im Arbeitsspeicher, auf Datenträgern und im Netzwerkverkehr registrieren, und ermöglichen den Download oder Export dieser Daten. Der Endpoint-Agent kann auch Aktivitäten im Arbeitsspeicher auf Hosts erfassen, die mit den Ködern und Täuschzielen interagieren. Beispielsweise liefern Köderdokumente die vollständigen Host-Informationen der internen Systeme oder die Geo-IP-Adresse aller externen Systeme, von denen aus der Zugriff stattfindet. Alle Versuche, die verborgenen Anmeldedaten abzurufen, generieren Warnungen.